Paternoster
Von der Gründung bis heute
Ein fröhlicher Entschluss zum Himmelfahrtstag 1982 setzte den Anfangspunkt für die Band Paternoster. Mit einigen Spirituals und Blues-Titeln begannen regelmäßige Proben und Musizieren im Freundeskreis, gefolgt von ersten Auftritten in Jena und im Thüringer Raum. Im Laufe der Zeit wechselte zwar die Besetzung, nicht aber das charakteristische Klang- und Stilkonzept. Dabei wuchs das Repertoire zu einer breiten Mischung aus Jazz-Standards, Folk-Blues, Dixieland und Swing.
Nach der Grenzöffnung 1989 erweiterte sich der Radius der Auftritte und führte die Band zuweilen auch auf größere Bühnen, so in Ulm, Würzburg, Erlangen und Goslar. Zu den Auftrittshöhepunkten gehört auch die Teilnahme am Internationalem Jazzfestival “Jazz na Kresach” im polnischen Zamosc. Häufiger ist Paternoster jedoch in Szenekneipen, in Weinlokalen, Galerien sowie auf Garten- und Gemeindefesten an Saale und Unstrut zu hören.
Die Band zeichnet sich durch ihre frische, jazzige Spielweise aus, bei der Improvisationen und die Begeisterung für das lebendige Musizieren im Vordergrund stehen. Der Name Paternoster steht dabei zum einen für die Freude am freien Spiel, am Einsteigen und Aussteigen, am spontanen Auf und Ab der Tonfolgen und Harmonien, die vom gemeinsamen Rhythmus getragen werden. Zum anderen steht der Name für die Dankbarkeit für die göttliche Gabe der Musik.